Veranstaltungsüberwachung TransVorarlbeg – Swim&Run

Der TransVorarlberg wird in diesem Jahr in 2 getrennten Veranstaltungen abgehalten. Der Swim&Run an den Paspelsseen in Rankweil und das Zeitfahren am Rad in Nenzing (27.September). Die Vorbereitungen forderten von unseren Einsatzkräften viel Zeit und Engagement. Die Vorbereitung und Abstimmung mit den Veranstaltern im Vorfeld begann vor mehreren Wochen und in den letzten Tagen wurden dann im Einsatztraining alle Abläufe nochmals durchgespielt. Neben unseren bekannten Rettungsmitteln Hochwasserboote, ABC Schnorcheltaucher und Einmann-Rafts kamen auch Stand-Up-Paddles zum Einsatz. Unser neues Hochwasserschlauchboot wurde ebenfalls ins Training eingebunden, die Hochwasserlage machte einen Einsatz leider nicht möglich. In Bereitschaft war es im Bereich des Rheins gebunden. Auch galt es die Wende- und Richtungsbojen in Abstimmung mit dem Team vom TransVorarlberg im See zu positionieren und nach der Veranstaltung wieder aus dem See zu bergen.

Der Schwimmbewerb wurde in zwei Kategorien, 500 Meter Sprintbewerb und 1.200 Meter Mitteldistanz, ausgetragen, wobei ca. 100 Teilnehmer in einem Abstand von 20 Sekunden die Distanz bewältigten. Überwacht wurde die Strecke von 19 Mitgliedern der Wasserrettung, wobei alle Athleten die gewählte Distanz ohne Unterstützung bewältigen konnten. Für den Notfall war es unerlässlich eine hohe Dichte an Einsatzkräften am See zu positionieren, um eine kurze Hilfsfrist zu gewährleisten. Für den äußersten Notfall war auch ein Tauchtrupp am See in Bereitschaft.

Vielen Dank an den Veranstalter für die perfekte Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung und viel Erfolg allen Teilnehmern, welche noch den Radbewerb vor sich haben.

Herzlich Willkommen Jakob!

Als die Jugendlichen der Abteilung Feldkirch/Frastanz nach vielen Vermutungen und anschließendem Getuschel offiziell erfuhren, dass der Trainer Matthias Papa wird, war klar, irgendetwas möchten wir basteln und der neuen kleinen Familie mit auf den Weg geben.

Nach langem Überlegen wurden die bereits gesammelten Ideen wieder verworfen und erst aufgegriffen, als die Nachricht kam, das Baby ist da.

So trafen sich die motivierten Jugendlichen und stellten gemeinsam ein Geschenk unter dem Motto »Jakob soll von klein auf das Wasser lieben, Spaß am Plantschen haben und uns somit häufig im Jugendtraining Gesellschaft leisten.« auf die Beine.

So entstand ein kleines Boot aus bunten Broschüren und Zeitungen und mit dem selbstgestalteten Segel war es dann auch schon fast vollständig. Natürlich muss auch auf die Sicherheit geachtet werden und so mussten wir es mit einem Rettungsring (eigentlich ja einem Tauchring) und einem Anker ausstatten. Auch die Standardausrüstung: Badewindeln, Schwimmflügel und ein Handtuch dürfen im Boot nicht fehlen und mit Badespielzeug ist für den Spaß bestens gesorgt.

Am Ende hatten wir nicht nur ein Boot, sondern auch ein wunderschönes Mobile aus Papierschiffen, Muscheln und vielem mehr, eine selbstgestaltete Karte mit Babyfotos von allen Jugendlichen und ein selbstgenähtes Stofftier.

 

Wir gratulieren nochmals zur Geburt von Jakob und freuen uns auf die gemeinsame Zeit.

 

Deine Jugendgruppe

 

 

Personensuche entlang der Ill und des Rheins

Am Sonntagnachmittag gegen 14:45 Uhr glaubten zwei Personen von der Autobahnausfahrt Frastanz kommend eine winkende Person mitten in der Ill zu sehen. Kurz darauf wurden die Einsatzkräfte alarmiert: Polizei, Wasserrettung und Bergrettung. Entlang der Ill wurden Sicherungstrupps positioniert und mit zwei Raftbooten wurde die Ill bis zum Illspitz abgefahren. Um sicher zu gehen, dass sich keine Person in den Rechen des Kraftwerkes Hochwuhr sowie beim Illspitz verfangen hatte, wurden diese auch manuell hochgefahren und kontrolliert. Nach negativem Ergebnis wurde die Suche auf den Rhein ausgedehnt und mit den Raftbooten abgesucht. Obwohl das Einsatzgebiet mehrmals abgesucht wurde, konnten keine Hinweise gefunden werden und der Einsatz wurde schließlich nach mehreren Stunden beendet.